Die Unwiderlegbarkeit der Homöopathie
- Beweis und Folgerungen -
1 Einleitung
Der Mensch ist ein denkendes Wesen und es liegt in seiner Natur, die Dinge verstehen zu wollen. Als Lebewesen dieser Welt ist er durch Raum und Zeit beschränkt, dadurch sind aber auch seine
Möglichkeiten zum Verständnis der Dinge in gleicher Weise beschränkt. Das bedeutet, dass die Vorstellungen und das denkende Vermögen der Menschen nicht zu unbegrenzter Erkenntnis fähig sind.
Insbesondere Dinge ausserhalb unserer Raum-Zeit-Grenzen entziehen sich im Wesentlichen unserem Begriffsvermögen.
Dennoch stehen dem Menschen zur Beurteilung von Sachverhalten und zum Erlangen von Erkenntnis verschiedene Werkzeuge zur Verfügung. Was diese Werkzeuge sind und inwiefern sie unser Wissen zu
bilden vermögen, ist eine Wissenschaft für sich, welcher auf den Grund zu gehen hier nicht der Ort ist. Vereinfacht gesagt können wir aber festhalten, dass dem Menschen sicherlich drei gewichtige
Eigenschaften gegeben sind, mittels denen er Erkenntnis gewinnen und Wissen überprüfen kann: Die Wahrnehmung, der Verstand und die kreative Tätigkeit.
Unter den Begriff der Wahrnehmung fällt das, was durch Beobachtung mittels aller unserer Sinne erfasst werden kann (mit „allen Sinnen“ sind auch diejenigen gemeint, welche nicht-materielle Dinge erfassen, beispielsweise könnte man die Intuition als einen solchen „Sinn“ bezeichnen). Der Verstand beinhaltet die Fähigkeit, über Dinge in einer geordneten Weise nachzudenken. Die kreative Tätigkeit umfasst all das, was mittels denkender oder tuender Handlung erfahrbar gemacht wird.
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